Seit ich vor ein paar Jahren in der Walpurgisnacht das Schlusskapitel meiner Harry-Potter-Parodie »Heinrich, du siehst genauso aus wie dein Vater« schrieb, das ebenfalls ausgerechnet in der Walpurgisnacht spielt, hat die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai für mich eine seltsam sentimentale Bedeutung. Gern vergrab ich mich in dann bei Kerzenschein hinter Bildschirm und Tastatur zwischen viel Papier an meinem Schreibtisch und versuche, den Geist der damaligen Nacht wieder heraufzubeschwören.
So feiert denn allerorten die Walpurgisnacht, liebe Bücherschwärmer und Lesebegeisterte, tanzt in den Mai, trinkt und feiert wie es euch behagt, ich schwelge derweil ein wenig im Erfinden neuer Geschichten und lausche dem leisen Murmeln der Büchertrolle in den Regalen.
Heia, Walpurgisnacht!
(Schlachtruf von Otfried Preußlers „Die Kleine Hexe“)
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